Risikoaufklärung über die Gefahren durch Sprengkörper

Minen und andere explosive Kriegsrückstände gefährden Tausende Menschen im Alltag. Bis zu ihrer Entschärfung kann das Wissen um die richtigen Verhaltensweisen Leben retten. Deshalb besuchen die Teams für Risikoaufklärung der FSD Gemeinschaften, Dörfer und Schulen, um allen zu vermitteln, wie sie sich schützen können.

Wenn Gefahr zum Alltag gehört

Millionen Menschen leben in Regionen, die noch immer mit Minen und explosiven Kriegsresten verseucht sind. Solange die Minenräumung nicht abgeschlossen ist, ist die Risikoaufklärung das beste Mittel, um tragische Unfälle zu verhindern. Kinder können beispielsweise Munition mit Spielzeug verwechseln, Jugendliche nähern sich ihr aus Neugier oder Trotz, und manche Menschen versuchen aus Armut heraus, das Metall zu sammeln und weiterzuverkaufen. Jede Geschichte ist anders, aber sie alle zeigen, wie wichtig Aufklärung und Sensibilisierung sind, um neue Tragödien zu vermeiden.

Informieren, um Leben zu retten

Um Unfälle zu verhindern, besuchen die Teams der FSD Städte, Dörfer und Schulen, um die Bevölkerung für die Gefahren durch Sprengkörper zu sensibilisieren. Mit Broschüren, Plakaten, Informationstafeln oder Kinderreimen passen sie ihre Botschaften an jedes Publikum an, damit jeder die richtigen Verhaltensweisen kennt und bis zum Ende der Minenräumung in Sicherheit bleibt.

Gleichzeitig entwickelt die FSD gezielte Sensibilisierungskampagnen für die sozialen Netzwerke, um diese Präventionsbotschaften einem grösseren Publikum zugänglich zu machen.

Unsere Wirkung seit 1997
+3’200’000
Personen Face-to-Face aufgeklärt
+ 19’600’000
Personen durch digitale Kampagnen aufgeklärt