Angola
Landminen: ein tödliches Erbe des Bürgerkriegs
Nach dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2002 waren Millionen von Landminen und explosiven Kriegsüberresten im ganzen Land verstreut. Dies beeinträchtigte die Sicherheit der Bevölkerung massiv. Viele Einwohner·innen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, und es kam immer häufiger zu Unfällen, die oft tödlich endeten.
Einführung der mechanischen Minenräumung zur Unterstützung des Wiederaufbaus
Ab 2003 wurde die FSD beauftragt, die angolanischen Behörden bei der Entwicklung einer nationalen Minenräumstrategie zu unterstützen. Im Rahmen erster Bewertungsmissionen wurden Konzepte für technische Hilfe entwickelt, die den Internationalen Minenaktionsstandards (IMAS) entsprechen, darunter auch der Einsatz mechanisierter Systeme zur Steigerung der Effizienz von Minenräumeroperationen. Zwischen 2007 und 2009 entwickelte die FSD ein Qualitätsmanagementkonzept zur Überwachung aller Aktivitäten und legte damit den Grundstein für eine nachhaltige nationale Minenräumkapazität.
Seit fast 30 Jahren setzt sich die FSD dafür ein, Land sicherer zu machen. Entdecken Sie die wichtigsten Meilensteine unserer humanitären Arbeit seit unserer ersten Minenräumaktion im Jahr 1998.
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