Myanmar
Ein alter und andauernder Konflikt
Seit der Unabhängigkeit Myanmars im Jahr 1948 ist das Land von fast ununterbrochenen internen Konflikten geprägt. Landminen wurden dort in grossem Umfang zur Kontrolle von Gebieten eingesetzt, was oft zu tödlichen Unfällen führte und Tausende von Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat zwang.
Unterstützung für Binnenvertriebene und Stärkung lokaler Kompetenzen im Bereich der Minenräumung
In den Jahren 2013 und 2014 leistete die FSD in Zusammenarbeit mit einer nationalen Organisation Nothilfe in Vertriebenenlagern in vier Provinzen, insbesondere durch den Bau von Unterkünften und die Verteilung von Hygieneartikeln. In diesen Lagern wurden zudem Aufklärungskurse über die Gefahren von Minen angeboten, um Unfälle zu verhindern.
Gleichzeitig unterstützte die FSD die Ausarbeitung nationaler Normen für die Minenbekämpfung und schulte das Personal der nationalen Behörde in deren Umsetzung.
Seit fast 30 Jahren setzt sich die FSD dafür ein, Land sicherer zu machen. Entdecken Sie die wichtigsten Meilensteine unserer humanitären Arbeit seit unserer ersten Minenräumaktion im Jahr 1998.
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