Myanmar

Minenaktion
Risikoaufklärung über die Gefahren durch Sprengkörper Opferhilfe
Zwischen 2013 und 2014 kombinierte die FSD Nothilfe mit Aufklärungsmassnahmen über die Gefahren von Landminen, um Menschen zu unterstützen, die durch den Konflikt in Myanmar vertrieben worden waren.

Ein alter und andauernder Konflikt

Seit der Unabhängigkeit Myanmars im Jahr 1948 ist das Land von fast ununterbrochenen internen Konflikten geprägt. Landminen wurden dort in grossem Umfang zur Kontrolle von Gebieten eingesetzt, was oft zu tödlichen Unfällen führte und Tausende von Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat zwang.

Unsere Wirkung in Myanmar
+300
Unterkünfte für intern vertriebene Familien gebaut
+1’200
Haushalte mit lebensnotwendigen Hilfsgütern versorgt
+9’000
Menschen für die Gefahren von Minen sensibilisiert

Unterstützung für Binnenvertriebene und Stärkung lokaler Kompetenzen im Bereich der Minenräumung

In den Jahren 2013 und 2014 leistete die FSD in Zusammenarbeit mit einer nationalen Organisation Nothilfe in Vertriebenenlagern in vier Provinzen, insbesondere durch den Bau von Unterkünften und die Verteilung von Hygieneartikeln. In diesen Lagern wurden zudem Aufklärungskurse über die Gefahren von Minen angeboten, um Unfälle zu verhindern.

Gleichzeitig unterstützte die FSD die Ausarbeitung nationaler Normen für die Minenbekämpfung und schulte das Personal der nationalen Behörde in deren Umsetzung.