Mosambik

Minenaktion
Humanitäre Minenräumung Opferhilfe Risikoaufklärung über die Gefahren durch Sprengkörper
Zwischen 2006 und 2008 unterstützte die FSD die nationale Behörde für Minenbekämpfung im Rahmen eines Projekts zum Kompetenzaufbau. Diese Unterstützung trug zu einem wichtigen Wendepunkt für die Bevölkerung Mosambiks bei, da das Land im Jahr 2015 offiziell für „minenfrei” erklärt wurde.

Hunderttausende Antipersonenminen

Jahrzehntelange bewaffnete Konflikte, vom Unabhängigkeitskrieg bis zum Bürgerkrieg, haben Mosambik schwer vermint zurückgelassen. Weite Gebiete waren betroffen und es gab Tausende Opfer durch Unfallexplosionen.

Unsere Wirkung in Mosambik
+200
Folgebesuche durchgeführt
+83’000
Personen für die Gefahren von Minen sensibilisiert
+300
Personen für die Durchführung von Risikoaufklärung geschult

Stärkung der Kompetenzen für ein sichereres Mosambik

Seit 2006 unterstützt die FSD das Nationale Institut für Minenräumung (IND) in Mosambik dabei, seine technischen und operativen Kompetenzen auszubauen. Das Projekt umfasste humanitäre Minenräumung, Opferhilfe und Sensibilisierung für die Gefahren durch Sprengkörper. Im Jahr 2008 verfügte das IND über geschulte und einsatzbereite Teams. Parallel dazu führte die FSD Sensibilisierungsmassnahmen für die Bevölkerung durch, um die Risiken dieser Bedrohung zu verringern. Diese Massnahmen ermöglichten es Tausenden von Menschen, auf sicherem Boden zu leben, und trugen zu einem historischen Erfolg bei: Im Jahr 2015 wurde Mosambik schliesslich offiziell für „minenfrei” erklärt.