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Bodensanierung
Genau wie Minen und explosive Kriegsrückstände stellen auch giftige Pestizide und Schwermetalle, die im Boden vergraben sind, eine stille Bedrohung für die betroffene Bevölkerung dar. Die FSD setzt sich insbesondere in instabilen Regionen für die Bodensanierung ein.
Schadstoffe, die sich im Körper anreichern
In vielen Regionen der Welt sind noch immer Rückstände giftiger Pestizide und Schwermetalle aus früheren landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten vorhanden. Da diese Substanzen in der Umwelt persistent sind, verbleiben sie in Böden, Gewässern und Ökosystemen. So können sie über Generationen hinweg Nutzpflanzen und Nahrungsressourcen kontaminieren.
In bestimmten Kontexten haben Zeiten der Instabilität oder interne Konflikte den Aufbau der für ein wirksames Umweltmanagement erforderlichen Kapazitäten und Infrastrukturen behindert. Die lokale Bevölkerung ist daher weiterhin diesen Schadstoffen ausgesetzt, die hormonelle, neurologische oder Entwicklungsstörungen sowie ein erhöhtes Krebsrisiko verursachen können.
Wenn es regnet oder schneit, verfärbt sich der Boden gelb und der Geruch wird unerträglich.
Sanierung kontaminierter Gebiete
Die FSD hat mehrere Projekte zur Umweltsanierung durchgeführt, deren Schwerpunkt auf der Bewertung und Reinigung kontaminierter Standorte lag. In einigen Fällen wurden die verschmutzten Böden ausgehoben und in sichere, abgelegene Lagerbereiche verbracht – fern von Wohngebieten und Wasserquellen –, bis geeignete Lösungen für die endgültige Beseitigung der Schadstoffe gefunden waren. Einige Projekte integrierten zudem innovative Ansätze wie die Phytosanierung sowie Sensibilisierungsaktivitäten, um die lokale Bevölkerung über bestehende Risiken zu informieren und sie darin zu schulen, wie sie ihre persönliche Exposition verringern können.
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